Zufahrt:
Von Norden (Györ) auf der Fernstraße 81 südostwärts bis Mór (210 m), oder von Süden (Székesfehérvár) auf der 81 dorthin, oder biegt vorher rechts nach Csókoköi ab. Entweder fährt man durch Mór auf der Straße 8127 nordostwärts und biegt vor dem Ortsende rechts ab in die Csókaköi út bis zum Beginn des Fahrverbotes (wird dann zum Fahrradweg). Dort gibt es bei einem rechts abbiegenden unbefestigten Fahrweg etwas Abstellfläche. Oder man benutzt kostenpflichtigen Parkplatz am Ende der Vár utca am nördlichen Ortsrand von Csókakö (240 m) vor dem Burgfelsen, bzw. fährt in die Petöfi-Sandor-utca und sucht sich am Ende eine Möglichkeit, das Auto abzustellen, bevor die Móri út beginnt, also der Fahrradweg. Von hier ist es nur etwas länger.
Zustieg:
Man fährt mit dem Velo, oder läuft zu Fuß schmale geteerte Straße (für die Weingut-Benutzer ist der Fahrverkehr frei) zum Weingut Miklóscsabi szölészet. Kommt man vom Mór, so läuft, oder fährt man südostwärts etwas bergauf das Teersträßchen links am Hügel Nemes hegy (420 m) vorbei zu einer Fahrrad-Abstellstation mit überdachten Picknickbänken. Danach gabelt sich der Weg. Man schlägt halblinks ein und folgt einer Schotterpiste durch die flachen Weinfelder hinauf zum nun sichtbaren alten Steinbruch. Dieser befindet sich westlich unterhalb des bewaldeten Hügels Csóka hegy (479 m) mit den Mobilfunkmasten. Eine kurze unbefestigte Stichstraße führt zum Weingut der Familie Miklós (300 m). Dortige Jausenstation mit dem gelben VW Käfer davor erreicht man nach 40 min. Fußweg. Bei den Bänken dort kann man sich anseilen. Zu Beginn der Stichstraße steht ein Hinweis-Schild (in ungarischer und englischer Sprache) mit den Verhaltensregeln auf dem privaten Gelände.
Routenbeschreibung:
Es steht zwar nirgends ein Schild darüber, dass es ein Kletterverbot gibt in der Zeit von 1.4. bis 31.7. jeden Jahres aufgrund der Brutzeit eines Bartgeiers. Aber man sollte es wissen.
Es gibt im verwachsenden Steinbruch 3 Klettersteigrouten, die mit 12 mm dicken Stahlseil gesichert sind. Direkt hinter den Sitzbänken unterm Dach beginnt beim KS-Schild der Zustieg und Einstieg zur Route „Királyleányka“ („kleine Prinzessin“) mit der Schwierigkeit KS 2 (B) über 35 Hm. Das Seil ist 160 m lang. Am oberen Felsenrand knickt das Seil nach rechts ab und führt zum Ausstieg (15 min.). Bei dem Rechtsabzweig kommen auch die anderen beiden Routen von links an, für die somit der gleiche Ausstieg gilt.
An linker Seite vom südwestseitigen Steinbruch weiter oben befinden sich die Einstiege der 225 m langen Route „Egér a Marsen“ („Maus auf dem Mars“) mit Schwierigkeit KS 3, bzw. C (30 min.) und der 215 m langen Route „Bea Tükörorszában“ („Bea im Wunderland“) mit Schwierigkeit KS 5-, (D), für die man ebenfalls 30 min. benötigt. Diese Route verläuft etwas unterhalb der 225 m langen Route und mündet in die obere dann ein, bevor diese dann in die einfache Route zum Ausstieg einmünden.
Der Abstieg erfolgt rechts hinab nach dem rechten Ende des Steinbruchs hinab zum Weingut (10 min.).
47.369546, 18.250087 (Routenplaner)
- AndréTT reviewed vor 6 Tagen
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- AndréTT reviewed vor 6 Tagen
Ich wollte gegen 12:00 Uhr in die Routen einsteigen, als 2 Familienmitglieder mit dem Auto kamen, welche die Jausenstation für die Bewirtschaftung vorbereiteten. Sie wiesen mich darauf hin, dass bis Sommer aus Naturschutzgründen dort ein Kletterverbot existieren soll. Insofern ließ ich vom Klettern ab. Ich sagte aber, dass es diesen Hinweis vor Ort nicht gibt.
Einen Bartgeier und andere Tiere habe ich nicht gesehen.
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