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Pala
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Via Ferrata Kálvária-domb

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Garda Trentino Gardasee
3.00 (1 review)
Tata, Ungarn
64b Fazekas utca Tata 2890 HU

Zufahrt: Von Westen (Györ), oder Osten (Budapest) auf der Autobahn A1 bis Ausfahrt Nr. 67, Tata. Von dort nordwärts geradeaus auf der Körnveyi út über den Kreisel in die Stadt hinein. In der Stadtmitte biegt man rechts ab in die Arany-János-utca. Bei nächster Kreuzung dann nach rechts in die Fekete út im Stadtteil Felsötata. Kurz danach und bevor man zum See Öreg-tó kommt, sieht am an linker Seite den Felsen und davor eine grasige Parkfläche. Davor gibt es unterhalb linker Straßenseite einen geschotterten Parkplatz (150 m).

Zustieg: Man läuft vom Parkplatz über den Rasenplatz an den im Kreis angeordneten Steinen vorbei zur Südseite der nahen Felswand des Kalvarienbergs mit den sichtbaren 3 Kreuzen oben darauf. Früher hieß dieser Márvány-hegy, dann Szent-Iván-Hügel. Dort trifft man auf unteres Seilende der ganz rechten Route (5 min.). Die linke Seite der Rasenfläche endet an der Westseite des Bergs und bei einer Treppe hinauf zum 37 m hohen Jakab-Fellner-Turm (Söréttorony). Der heutige Aussichtsturm hatte ursprünglich eine ganz andere Funktion. Hier wurden Schrotkugeln gegossen. Stieber Antal begann 1939 mit der Produktion von Schrotkugeln, da zwischen den beiden Weltkriegen eine große Nachfrage nach kleinen Projektilen bestand, die bis dahin nur aus dem Ausland erhältlich waren. Hier wurden die Schrotkugeln mit Turmgießverfahren hergestellt, bei dem Schrotkugeln aus flüssigem Blei unter Ausschaltung der Schwerkraft und Nutzung der Kohäsionskraft hergestellt werden. Dieses Verfahren wurde früher auch in sogenannten Gießschächten genutzt, in denen Blei durch ein Sieb in die Tiefe tropfen gelassen wurde, wo es sich im Fallen zu Kugeln formte und erkaltete. In Ungarn gibt es nur im Landkreis Tolna, in der Siedlung Borjád ein ähnliches Gebäude. An der Westseite steht eine Infotafel über das Klettersteigareal.

Routenbeschreibung:

Es gibt dort 7 sehr kurze KS-Routen, welche alle mit 14 mm dicken Sicherungsseilen versehen sind. Auf der Südseite sind dies der 20 m lange Übungs-KS „Gyermek út“ mit Schwierigkeit KS 2 (B) und kurzer 3-Seil-Brücke überm Erdboden. Dieser endet am Einstieg der 2. Route „Tanösvény“, welche 95 m lang ist mit der Schwierigkeit KS 3 (B/C). Diese führt nach links um die Felskante herum zur Westseite der 10 m hohen Abbrüche bis zur 25 m langen 3-Seil-Brücke (10 min.). Von diesem Steig aus noch vor der Seilbrücke beginnen nach oben die nächsten Routen:

  1. Die 15 m lange „Panoráma él“ in Schwierigkeit KS 2 (B),
  2. die 16 m lange „Orr“ in Schwierigkeit KS 3 (B/C),
  3. die 16 m lange „Vészkijárat“ in Schwierigkeit KS 2 (B) und
  4. die 15 m lange „Golgota“ in Schwierigkeit KS 3, bzw. C,

welche alle nach 5 min. oben am Geländer des Kalkstein-Plateaus enden. Auf dem Plateau stehen 3 Betonkreuze, sowie etwas weiter nördlich die Kapelle. Östlich davon steht der alte, dicke achteckige Wasserturm.

Rückweg: Route Nr. 7 „Lemenet“ führt entlang dem Seilgeländer und dann seilgesichert nach links über die Treppen nach unten (Schwierigkeit: KS 1, bzw. A) in 5 min. und zum Parkplatz zurück in 10 min.

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47.639319, 18.314992 (Routenplaner)
Dauer der gesamten Tour (in Std.)
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Höhenunterschied der Tour (gesamt)
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Ja
Zustieg mit (e)Mountainbike gut möglich
Autor:
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Tourenbeginn um 15:00 Uhr bei 19°C unter sonnigem Himmel.
3.0
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Einfache kurze Steige, die bequem zu erreichen sind.

Den Schrot-Turm kann man besichtigen zwischen 10:00 und 16:00 Uhr und kostet HUF 1000,00 (ca. € 2,60). Von oben hat man schönen Rundblick. Der Fellner Jakab Aussichtsturm hatte ursprünglich eine ganz andere Funktion. Hier wurden Schrotkugeln gegossen. Stieber Antal begann 1939 mit der Produktion von Schrotkugeln, da zwischen den beiden Weltkriegen eine große Nachfrage nach kleinen Projektilen bestand, die bis dahin nur aus dem Ausland erhältlich waren. Hier wurden die Schrotkugeln mit Turmgießverfahren hergestellt, bei dem Schrotkugeln aus flüssigem Blei unter Ausschaltung der Schwerkraft und Nutzung der Kohäsionskraft hergestellt werden. Dieses Verfahren wurde früher auch in sogenannten Gießschächten genutzt, in denen Blei durch ein Sieb in die Tiefe tropfen gelassen wurde, wo es sich im Fallen zu Kugeln formte und erkaltete. In Ungarn gibt es nur im Landkreis Tolna, in der Siedlung Borjád ein ähnliches Gebäude.

Tour gemacht am
9. Mai 2024
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