Zufahrt:
Von Westen (Oradea, Großwardein) auf der Fernstraße 1 (E 60) in Richtung Cluj-Napoca. Kurz vor der Grenze zwischen den Kreisen (județul) Bihor und Cluj liegt an südlichen Rand des kleinen Gebirges Munții Plopisului der kleine Ort Vadu Crișului. Zu diesem verlässt man südwärts die Fernstraße. Wer von Cluj-Napoca anreist, benutzt die E 60 ostwärts dorthin. Im Ort orientiert man sich zum Bahnhof. Östlich vom Gleis fährt man auf dem Sträßchen weiter südwärts noch ca. 500 m weiter zum Sportplatz an linker Straßenseite (300 m). Entweder parkiert man dort auf dem Schotterplatz am Sportplatz-Zaun neben dem beige-farbenen Gasthaus Roual Muntilor, oder fährt noch 200 m weiter und stellt das Auto links vor dem Fitnesstudio ab, wo der Wanderweg zum Wasserfall und zur Höhle, bzw. der 16 km lange Deventului-Trail beginnt und der Rückweg von beiden Klettersteigen Casa Zmeului und Mocănița endet.
Zustieg:
Man folgt dem breiten Wanderweg südwärts in die beginnende Crișul-Repede-Schlucht und kommt kurz danach an einer Wasserquelle in kleiner Felshöhle an linker Wegseite vorbei, wo man sich erfrischen kann. Danach engt der Weg ein zum Graspfad links vom Bahngleis. Rechts davon zweigt der breite Weg ab zu einer befahrbaren Brücke über das breite Flußbett des Crișul Repede. Danach wechselt der Wanderweg zur rechten Seite des Gleises ohne Markierungszeichen. Über den Schotter des Bahndammes läuft man direkt neben dem Gleis links vom Fluß. Vorbei an einer Station mit Seilrutsche über den Fluß stößt man nach 25 min. auf ein braunes Schild „Turnul Vama Sarii sec.XIII“ mit Linkspfeil. Entlang der linken Schluchtseite stehen die „Großen Mauern“ (Paretii Mari) des Crisul-Flusses. Nach 2 min. steht auf linker Seite des Gleisbettes ein weißes Schild „Peștera Casa Zmeului Tündérvár“. Dahinter befindet sich die Höhle und daneben beginnt der 215 m lange Klettersteig über 140 Hm (2 min.).
Routenbeschreibung: 2,5 km; (Schwierigkeit: KS 4, bzw. C/D-):
Der Klettersteig durch die südwestlich ausgerichtete Kalksteinwand wurde von der rumänischen Bergwacht Salvamont Salvaspeo Bihor mit Hilfe des Cassio Montana Bihor Clubs gebaut und am 13. Juli 2017 eröffnet. Beim kleinen weißen Schild an der Felswand beginnt das 12 mm dicke Sicherungsseil. Auf einigen Eisenbügeln überklettert man die erste Felswand stufe zur ehemaligen alten Einsiedelei in der Felswand, an der man links vorbeikommt. Deren Zustieg geschah früher von anderer Seite durch die bewaldete Schlucht. Der nächste Abschnitt führt senkrecht hinauf zu einer senkrechten Verschneidung links von einem Pfeiler. Anschließend klettert man mittels Eisenbügel eine konkave Felswand nach links drehend hinauf. Durch eine Waldschlucht weiter nach links hinauf gelangt man dann zur 25 m langen Hängebrücken mit Trittbrettern aus Holz, welche die obere Schlucht nach rechts überquert zu einem 12 m hohen Pfeilerturm. Über diesen nun direkt hinauf zum Ausstieg (45 min.).
Abstieg: Man folgt dem sichtbaren Pfad vom Pfeilerkopf ostwärts und trifft auf breiten Wanderweg (1 min.), der mit blauem Kreis markiert ist. Hier schlägt man links ein. Rechts führt der Wanderweg zur Höhle Fugarilor. Links kurzer Abstecher führt zu einem Felsvorsprung mit Blick in die Schlucht und hinunter zur Hängebrücke. Man folgt dem Weg weiter nordwärts durch Linden- und Eichenwald hinab zum Fitnescenter und Sportplatz (25 min.).
46.971403, 22.514026 (Routenplaner)
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Vor mir stieg eine größere geführte Gruppe.
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