Mathaisenkar Steig – Sehr langer, anstrengender Abstieg von der Alpspitze via Südweststeig durchs Matthaisenkar hinunter ins Höllental.
Von der Bergstation der Osterfelderkopfbahn wählt man über die Alpspitz-Ferrata den schnellsten Aufstieg (1,5 Stunden) auf die Alpspitze.
Der weitere Weg folgt dem Südwestgrat Richtung Grieskarscharte von wo aus ein deutlich sichtbares Hinweisschild auf den Matthaisenkarsteig nach rechts herunter verweist.
Die ersten gut 200Hm steigt man mit Drahtseilen und vereinzelten Klammern und Trittstiften gut gesichert ab – Achtung: Steinschlaggefährdetes Gelände.
Der weitere Abstieg ist durch eine großes Geröllfeld sowie durch Latschenbewachsenes Geländer sehr anstrengend und anspruchsvoll.
Ab der Höllentalangerhütte läuft man durch die wildromantische Höllentalklamm (Öffnungszeiten beachten!) talwärts nach Hammersbach, von wo aus man entweder zu Fuss (in 30 Minuten) oder mit der Zahnradbahn wieder zurück zum Ausgangspunkt an der Osterfelderkopfbahn gelangt.
Titelbild: alpineryx
47.471212, 11.06128 (Routenplaner)
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- ralf reviewed vor 6 Jahren
Der Aufstieg von der Höllentalangerhütte bis zum Sattel ist begehbar und nur durch kleinere Schneefelder, die gerade schnell tauen, etwas anspruchsvoller. Der Weg vorm Einstieg zum Klettersteig ist durch große Schneefelder kaum zu finden. Den Einstieg selbst konnten wir nicht erreichen/nicht finden. Mögliche Einstiegsstellen sind durch Lawinenabgänge und entsprechende Schneeberge nicht sicher begehbar.
Quelle: https://www.alpenverein-muenchen-oberland.de/hoellentalangerhuette/tourenverhaeltnisse
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- Valentina reviewed vor 6 Jahren
Wir hatten die Tour am 17.09. gemacht. Sicherlich eine tolle Tour, wenn das Wetter stimmt. Wir hatten jedoch leider überwiegend zu Beginn Nieselregen und später Nebel oder Wolken. An Fernsicht war nicht zu denken.
Der Abstieg bis zur Höllentalangerhütte (dort haben wir übernachtet für Zugspitzaufstig am Folgetag) war zäh und anspruchsvoll, was sicherlich auch etwas an der Nässe lag.
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